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Case Study für Füllstandssensor HFB
Unterschiedliche Medien und Dichten
Entgegengesetzt dem üblichen Mischschlammverfahrens, welches heute von nahezu 90% der Galvanik-Anlagenbetreiber genutzt wird, setzt die Firma LPW Blasberg bei der Planung der Galvanikanlage auf das Monoschlammverfahren.
Die Bedenken des Kunden bezüglich höherer Investitionskosten durch das Monoschlammverfahren konnten durch eine Amortisierungsanalyse entkräftet werden.
Aufgrund von immer knapper werdenden Rohstoffen können im Monoschlammverfahren die anfallenden rohstoffbelasteten Abfälle zu einem besseren Preis an die Entsorger zurückgegeben werden, da die Rohstoffe nicht mehr mühevoll getrennt werden müssen.
Da in Monoschlammverfahren die Abwässer nicht gemeinsam gesammelt werden können, ergeben sich besondere Anforderungen an die Anlagenkomponenten:
Der hydrostatische Füllstandssensor HFB
Kontinuierliche Abfrage des Füllstandes
Durch die Installation des HFB an den Sammelbehältern konnte eine kontinuierliche Abfrage des Füllstandes realisiert werden. Somit konnte nun überwacht werden, ob mehr Abwasser ankommt als durch die Abwasserbehandlung abfließt. Diese Information ist wichtig, um gegebenenfalls den Durchsatz der Fertigung zu verringern, um ein Überfüllen der Behälter zu vermeiden.
Der maximale Füllstand des HFB ist so eingestellt, dass bei der geringsten Dichte noch ausreichend Platz für das Neutralisationsmittel im Sammelbehälter ist.
Sollte nun prozessbedingt die Dichte des Abwassers höher sein, verringert der HFB den Maximalfüllstand, um weiterhin ausreichend Platz für die größere Menge des Neutralisationsmittels zu gewährleisten. Ein weiterer Vorteil des HFB ist die nicht medienberührte Technik, um mögliche Ablagerungen an der Sensorik zu vermeiden.
Das PDF dieser Case Study ist frei verfügbar. Weitere Case Studies mit Lösungen für Anwendungsfällen in unterschiedlichen Branchen finden Sie hier.
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PDF-Datei, 4 Seiten, 1 MB
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